Prolongation oder Umschuldung - welche Form der Anschlussfinanzierung ist die günstigere
Was ist eine Prolongation?
Wenn sie eine Baufinanzierung abschließen, wird eine Sollzinsbindung mit dem Darlehensgeber vereinbart. In der Regel beträgt diese Zinsbindung zwischen 10 oder 15 Jahren. Am Zinsbindungsende bleibt meistens noch eine Restschuld offen. Ist es dann nicht möglich diese Restschuld aus eigenen finanziellen Ersparnissen zu begleichen, müssen Sie dann eine Anschlussfinanzierung machen, um die restliche, ausstehende Kreditsumme zu begleichen. Von einer Prolongation spricht man dann, wenn sie diese Anschlussfinanzierung beim jetzigen Darlehensgeber abschließen. Es werden nur neue Zinskonditionen und eine neue Laufzeit vereinbart, der üblichen Vertragskonditionen bleiben im Normalfall erhalten.