Was ist eine Baufinanzierung?
Die Finanzierung wird als erstes in eine Eigenfinanzierung und eine Fremdfinanzierung unterteilt.
Zur Eigenfinanzierung zählen die Gesamtheit der Eigenmittel, die man auch Eigenkapital nennt.Diese können sowohl durch Geldvermögen oder auch als Sachwerte erbracht werden:
Bankguthaben, Tagesgeld, nicht zuletzt Festgeld
Bausparguthaben
Grundstücke
Eigenleistung (auch Muskelhypothek genannt)
Falls Eigenleistungen erbracht werden, dürfen diese bei den meisten deutschen Banken die Summe von 25.000 Euro nicht überschreiten. Zu den Fremdmitteln gehört in erster Linie ein Bankdarlehen, dass durch eine Hypothek besichert wird. Die Hypothek ist ein beschränktes, dingliches Recht an einem Grundstück und zählt somit zu den Grundpfandrechten. Die Hypotheken dienen der Absicherung gewährter Darlehen für den Fall, dass Förderungen durch den Kreditnehmer nicht mehr bedient werden können.
Die Hypothek verändert sich durch jede Raten-Zahlung des Schuldners. Wenngleich im Grundbuch der Ursprungsbetrag eingetragen ist, so ist dieser im Unterschied zur Grundschuld, nicht veränderbar. Entscheidend ist die noch offene Restschuld. Die Fremdfinanzierung, ist demnach die Bereitstellung von Fremdmitteln. Sie deckt in der Regel den größten Teil der Darlehenshöhe ab.